Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten

Berufskrankheit COVID-19: Verdachtsanzeigen nehmen zu

In den vorläufigen Zahlen zu Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten für 2022 spiegelt sich weiterhin die Corona-Pandemie wider. Die Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit und die Anerkennungen nahmen jeweils um 62 Prozent zu.

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Bild: © DGUV

Fast 300.000 Verdachtsanzeigen auf COVID-19 als Berufskrankheit gab es 2022. Insbesondere zu Beginn des Jahres gab es viele Verdachtsanzeigen auf eine Berufskrankheit aufgrund von COVID-19 im Gesundheitsdienst und in der Wohlfahrtspflege. Insgesamt gingen 62 Prozent mehr Anzeigen ein als im Vorjahr. Auch die Anerkennungen nahmen um 62 Prozent zu. Die Unfallzahlen lagen im vergangenen Jahr weiter unter denen aus der Vor-Corona-Zeit.

Eine detaillierte Auswertung der Erhebung für 2022 finden Sie in einem Schaubild der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), der Spitzenverband der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen, und in einer DGUV-Pressemitteilung.


Quelle: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung

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