Sicherheit auf dem Schulweg

Besser sichtbar auf dem Weg zur Schule

In der dunklen Jahreszeit erhöht sich das Unfallrisiko im Straßenverkehr. Wie Eltern dazu beitragen können, dass ihr Kind auf dem Schulweg gut zu sehen ist, lesen Sie in einem aktuellen Artikel von „Das Sichere Haus (DSH)“.

Öffnet eine Lightbox: Ein Grundschulschüler mit Schulranzen auf einem verschneiten Gehweg. Im Hintergrund ist ein Mann mit Schneeschaufel auf dem Gehweg und ein Auto auf der Straße mit leuchtenden Scheinwerfen zusehen.

Bild: © Irina Schmidt, Adobe Stock

Dunkelheit, Schneetreiben oder Regen beeinträchtigen im Winter auf den Straßen oft die Sicht. Viele Menschen tragen zudem dunkle Kleidung. Für Kinder auf dem Schulweg ist das besonders gefährlich, ihnen droht, von anderen Verkehrsteilnehmern nicht wahrgenommen zu werden. „Für Autofahrer und Autofahrerinnen sind sie dann erst ab einer Entfernung von unter 25 Metern überhaupt erkennbar“, warnt Rainer Knittel, Präventionsexperte der Unfallkasse Hessen (UKH). Bei Tempo 50 betrage der Bremsweg selbst mit einer Vollbremsung jedoch schon 30 Meter – zu spät, um einen Unfall zu vermeiden. „Darum gilt besonders in der dunklen Jahreszeit: Viel sicherer ist, wer sichtbar ist.“

In heller Kleidung sind sie bereits aus 40 Metern Entfernung zu sehen. Kinder, die eine Warnweste in Neonfarben und mit retroreflektierenden Streifen tragen, fallen selbst im Zwielicht aus 140 Metern Distanz auf. Ab dem dritten Schuljahr weigern sich die meisten Kinder jedoch, Warnwesten zu tragen. Eine helle Steppjacke aus reflektierendem Material kann eine tragbare und sichere Alternative darstellen.

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Quelle: Das Sichere Haus (DSH)

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