Tatsächlich können bestimmte Gerüche gesundheitliche Auswirkungen haben. Ein Beispiel hierfür sind chemische Dämpfe, die bei der Arbeit oder in Industriegebieten freigesetzt werden. Diese Dämpfe können Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und andere Symptome verursachen. In schwerwiegenden Fällen können auch langfristige Gesundheitsprobleme entstehen.
Auch in Innenräumen können bestimmte Gerüche gesundheitsschädlich sein. Zum Beispiel können Schimmelpilzsporen in feuchten Umgebungen freigesetzt werden und zu allergischen Reaktionen führen. Auch giftige Gase wie Kohlenmonoxid, die von Kaminen, Öfen oder Heizgeräten freigesetzt werden können, sind unsichtbar und geruchslos, aber dennoch gefährlich.
Es gibt jedoch auch natürliche Gerüche, die gesundheitliche Auswirkungen haben können. Zum Beispiel können starke Parfüms oder Raumdüfte bei empfindlichen Personen Kopfschmerzen oder Atembeschwerden verursachen. Auch der Geruch von manchen Reinigungsmitteln oder Kosmetikprodukten kann unangenehm sein und zu Beschwerden führen.
Insgesamt gibt es viele Faktoren, die bestimmen, ob ein Geruch gesundheitsschädlich ist oder nicht. Dazu gehören die Art des Geruchs, die Konzentration des Geruchs, die Dauer der Exposition und die individuelle Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Gerüchen.