Schneeballwerfen
Ein Schneeballtreffer ins Auge kann sehr unangenehme Folgen haben. Um Unfälle zu vermeiden, sollte es Regeln geben, wo und wie Schneebälle geworfen werden dürfen und was absolut nicht erlaubt ist (z. B. Steine im Schneeball)!
Schlitten und Schneerutscher
Ob mit oder ohne Schlitten, am Hügel oder in der Ebene: rutschen und schlittern macht den Kindern in jeder Form Spaß. Spielerisch lernen sie dabei, sich bei Glätte sicher zu verhalten. Diese Erfahrung sollte den Kindern unbedingt ermöglicht werden. Um schwerere Verletzungen zu vermeiden, achten Sie darauf, dass es um die Auslauf- und Seitenbereiche von Rutschbahnen und Schlitterflächen keine harten, scharfkantigen Gegenstände, wie Steine oder Hausecken, gibt. Bei Bedarf kann man solche Stellen beispielsweise mit einer alten Turnmatte abschirmen.
Schneelasten auf Dächern und Bäumen
Wenn es länger geschneit hat, kann sich auf Dächern und Bäumen eine gefährliche Menge Schnee ansammeln. Neben der Gefahr von Dachlawinen besteht auch die Möglichkeit, dass Äste durch die hohe Schneelast abbrechen. Die Abgangsbereiche von Dachlawinen oder Astbruchzonen unter Bäumen müssen deshalb bei solchen Witterungslagen unbedingt gesperrt werden. In ungünstigen Fällen betrifft die Sperrung das ganze Außengelände der Kita.
Spielplatzgeräte und Fallschutz
Bei Nässe und Frost können Tritte und Griffe sowie Podestbeläge etc. der Spielgeräte sehr rutschig sein. Das gleiche gilt für Sitzstufenanlagen aus Stein oder Holz. Denken Sie daran, dass auch Fallschutzmaterialien wie Sand und Mulch im Winter gefrieren und so ihre Dämpfwirkung bei einem Sturz eventuell nicht mehr erfüllen können.
Damit die Spielplatzgeräte im Winter sicher genutzt werden können, muss deshalb täglich überprüft werden, ob Geräte und Anlagen trittsicher sind und der Fallschutz noch ausreichend locker ist. Häufig frieren trockene Schüttmaterialien, wie Feinkies oder Holzschnitzel, nicht so schnell ein wie Sand. Ob dies im jeweiligen Gelände wirklich der Fall ist, muss regelmäßig überprüft werden.