Kinder sind auf Entdeckungsreise, sobald sie sich fortbewegen können: zuerst rollend und krabbelnd, auf vier „Füßen“ und bald auch auf zwei Beinen. Manche können klettern, bevor sie laufen können – ihre Umgebung ein einziges Abenteuerland. Nicht selten kommt die helfende Hand, die den Sturz mildern will, zu spät. Die Kleinen sind einfach zu schnell unterwegs. Und sie wissen sich der fürsorglichen Aufsicht der Erwachsenen auch immer wieder zu entziehen.
Und nicht nur Eltern und Großeltern können ein Lied davon singen: Wieder zu spät gekommen, wieder ein Absturz vom Sofa oder die Finger in der Schublade geklemmt – wieder ein blauer Fleck auf zarter Kinderhaut. Meist gehen die Erkundungen glimpflich aus, ein Pflaster oder Draufpusten hilft und das Kind vergisst den Schmerz schneller als Mama oder Opa. Trotzdem statten wohl alle Eltern ihr Zuhause kindersicher aus, damit die Abenteuer möglichst schmerzfrei bleiben.
Genauso geht es den Betreuer*innen und Erzieher*innen in der Krippe. Sie müssen ein besonderes Augenmerk auf ihre kleinen Schützlinge haben, denn diese brauchen ganz besondere Rahmenbedingungen.