In der neuen Ausgabe schildern zwei Schwestern, wie es ihnen bei der Auflösung des Haushalts ihrer Mutter erging.
„Am besten schon zu Lebzeiten ausmisten“
Der Psychologe Thomas Weber, Geschäftsführer des Zentrums für Trauma- und Konfliktmanagement in Köln, kennt die Gefühle von Hinterbliebenen bei der Auflösung des Haushalts eines nahen Angehörigen: „Es verschwindet immer mehr von dem Menschen, den ich einmal geliebt habe“, sagt er. Auch werde man an die eigene Sterblichkeit erinnert. Weber rät dazu, sich rechtzeitig zu überlegen, was nach dem Tod mit den eigenen Sachen geschehen soll. Dabei könnten Dinge ausgemistet oder bereits zu Lebzeiten an bestimmte Menschen weitergegeben werden.
Weitere Themen:
- Was ist was? Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht.
- Wie lassen sich Pflegebedürftige zum Trinken motivieren?
- Fahrtüchtig trotz Demenz?